"Fäscht am Zwyssig" feierte Premiere

Die Wetterfrösche machten es den Organisatorinnen und Organisatoren nicht einfach: Doch mutig entschieden Christine, Alex, Meli, Barbara und Sämi, das "Fäscht am Zwyssig" am Samstag, 17. September durchzuführen. Gelohnt hat es sich, wie sich am Tag darauf rasch zeigte.

Mit Akkordeon und Geige eröffneten Petra und Ruth, alias «PurPur», den Nachmittag. Nach einer kurzen Pause übernahmen «Alex and friends», bestehend aus Alex, Roberto und Roberto, die Bühne. Mit akustischen Gitarren und Perkussion untermalt, sangen sie bekannte Songs der Beatles. Nach und nach versammelten sich Leute auf dem Platz. Zeit auch für Kaffee und Kuchen.

"Paradiesvogel" freute sich über jeden Batzen

Das Kaffeemobil von «Apollo 21», betrieben von Fabienne und Mario, lieferte erstklassigen Espresso und Bierspezialitäten aus dem Urnerland. Besonders beliebt war das "Kuchenbuffet", das nebst Süssem auch feine salzige Snacks bot. Marroni-, Schoggi- und Zitronenkuchen, Pizzabrot, Falafel, Samosas, Empanadas und vieles mehr – von und für die Quartierbewohnerinnen und –Bewohner gebacken. Der "Paradiesvogel", der jeden Batzen mit leuchtenden Augen und einem Flügelzittern beantwortete, freute sich über die grosszügigen Spenden. Diese sollen in erster Linie der Deckung der Unkosten dienen. Allfällige Mehreinnahmen will das OK einer gemeinnützigen Organisation zukommen lassen.

Festivalstimmung mit Live-Musik

Kurz vor Sonnenuntergang zeigte sich die Sonne immer häufiger. Bruno lockte mit süssen und salzigen Crêpes Hungrige an seinen Stand. Am Tisch der Quartierarbeit Maihof / Wesemlin bekamen Durstige Sirup und Tee ausgeschenkt. Mit den ersten Tönen zog die Band MUSTAF die Leute wie ein Magnet an: Stefan, Büsche, Franz, Ueli und Sänger Michi, ausgerüstet mit Schlagzeug, Kontrabass, Gitarre, Keyboard und überzeugenden Stimmen, brachten während rund zwei Stunden rockige Klassiker und Evergreens zum Besten. So kam zum Abschluss des Tages richtiggehend Festivalstimmung auf.

Punkt 20 Uhr war Schluss und nach kurzer Aufräumarbeit war dem Park kaum noch etwas anzumerken. Fazit: es war eine rundum gelungene und mit rund 200 Besucherinnen und Besuchern gut besuchte Premiere auf dem Zwyssigplatz.

(Text & Fotos: Barbara Häfliger)


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